Leber-Wickel - Leber-Kompresse

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Wickel und Umschläge kann man anwenden, um von außen auf Leber und Galle einzuwirken. Sie können Schmerzen etwas lindern und die Funktion beider Organe verbessern.

Der klassische Leberwickel ist eigentlich eine Leber-Kompresse oder ein Leber-Umschlag, weil man die Kompresse auf den Oberbauch auflegt und nicht um den ganzen Rumpf damit wickelt.

Beachten Sie außerdem den Schwedenkräuter-Umschlag (siehe Seite 79), der bei der Beschreibung der Schwedenkräuter vorgestellt wird.

Folgende Hilfsmittel braucht man für eine Leber-Kompresse:

·         Ein dünnes Baumwoll- oder Leinentuch, z.B. Geschirrhandtuch.

·         Ein dickeres Baumwolltuch, z.B. kleines Handtuch oder Moltontuch.

·         Wolltuch oder dickes Handtuch, um die Wärme zu erhalten.

 

Die Leberkompresse ist eine warme Anwendung. Beim ersten Mal sollte man vorsichtig beginnen, das heißt zunächst nur leicht warm und nur kurzzeitig.

Wenn man gute Erfahrungen mit der Leberkompresse gemacht hat, kann man sie intensivieren.

So wird eine Leberkompresse durchgeführt:

·         Tauchen Sie ein Baumwoll- oder Leinentuch in fast heißes Wasser und wringen Sie es anschließend leicht aus.

·         Überprüfen Sie die Temperatur des Tuches an einer empfindlichen Stelle, z.B. Wange oder innerer Unterarm. Das Tuch sollte nicht zu heiß sein, denn man soll sich daran nicht verbrennen.

·         Legen Sie das warme, feuchte Tuch vorsichtig auf den rechten Oberbauch.

·         Legen Sie ein dickeres Baumwolltuch und ein dickes Handtuch über das feuchte Tuch.

·         Lassen Sie den Umschlag 30 Minuten bis 2 Stunden lang auf dem Oberbauch einwirken.

·         Entfernen Sie den Umschlag.

·         Ruhen Sie sich danach noch eine Weile aus.


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